Halli hallo! Wir sind in letzter Zeit von vielen angeschrieben worden die wissen wollten wie es denn um uns mittlerweile steht.
Und ja, wir haben lange nichts mehr von uns hören lassen, finden wir auch sehr schade. Ehrlich gesagt haben wir eine sehr stressige Zeit hinter uns: unseren eigenen Umzug, den Umzug der Schwiegereltern, die Kernsanierung des Hauses der Schwiegereltern… und dazwischen wuseln noch unsere drei Kinder… da ist unser Blog leider etwas ins Hintertreffen geraten.
Mittlerweile kehrt so etwas wie „Normalität“ bei uns ein (so man denn jetzt schon davon reden kann) und es ist Abends auch mehr Zeit für Blogeinträge. Vieles ist in unserem Haus noch unfertig, aber Schritt für Schritt geht es voran.
Es gibt mittlerweile einiges zu berichten, was in mehreren Blogeinträgen die nächsten Tage folgen wird.
Fangen wir beim Umzug an:
Wir sind Anfang Juli bereits in unser neues Heim umgezogen. Die ganze Aktion lief ohne Umzugsunternehmen, dafür hatten wir im Vorfeld über Wochen immer wieder das Auto mit Kisten und Möbeln voll gepackt wenn wir auf die Baustelle gefahren sind:
Somit war schon mal etwa 1/3 erledigt. Oben übrigens unser Wohnzimmerschrank, der recht schnell am neuen Platz aufgebaut war:
Ein Traum in weiß – Farbe kommt später 😉
Am Umzugstag hatten wir uns einen 7 1/2 Tonner ausgeliehen und zusammen mit vier Helfern dann unseren Hausrat in das neue Haus transportiert. Somit war dann tatsächlich innerhalb eines Tages alles drüben. Interessanterweise haben wir beim Schreiben dieses Blogs festgestellt, dass wir nicht ein einziges Foto von unserem Umzug geschossen haben. Irgendwas hat uns wohl davon abgehalten… 😀
Nun ja, jeder der schonmal umgezogen ist der weiß, dass die eigentliche Arbeit erst nach dem Umzug anfängt. Bis alles mal seinen Platz gefunden hat, alle Möbel aufgebaut sind, die Bilder hängen… die Räume so gestaltet wie man es sich vorgestellt hat… vergehen Tage, Wochen, sogar Monate. Am Anfang ist es auch verdammt viel und man weiß nicht wo man anfangen soll. Hier zahlt sich die Existenz eines Kellers wirklich aus, so kann man das „Chaos“ erstmal nach unten schieben und hat die Wohnung frei von Kisten und rumliegenden Dingen, und kann die Sachen Stück für Stück nach oben arbeiten. In unserem letzten Haus hatten wir keinen Keller, trotz Garage war damals der Umzug eine Katastrophe.
Für unsere Kinder war das Highlight, dass nun jedes sein eigenes Zimmer hat. Unsere Tochter hat nun endlich ihr Hochbett und unser Sohn bekam endlich seinen Schreibtisch, den er für die Schule braucht. Er hat übrigens sehr schnell die Tatsache genossen, dass mit Schließen seiner Zimmertür (nebst Anbringen eines Verbotsschildes an der Klinke) er die Schwesterschaar von seinen Legos fernhalten kann. Zumindest zeitweise 😉
Nun ja, und es hat dann kaum 1 Tag gedauert, bis dann auch gleich eine Rollade kaputt gegangen ist. Das fing damit an, dass als wir Abends nachhause kamen und die Rolladen zentral runtergefahren haben, aus dem 1. Stock ein komisches Knackgeräusch zu hören war. Das konnten wir nicht zuordnen, und ehe wir es uns versahen hat unsere Tochter versucht ihre Rollade wieder hochzufahren – damit kannten wir dann ganz schnell den Grund: Die Rollade hatte sich in 2 Teile zerlegt, wohl weil sie bei der Abfahrt überfahren wurde, d.h. der Motor ist über die Endlage hinaus weiter gefahren. Das passiert zum Beispiel, wenn die Endlageneinstellung der Rollade noch nicht richtig eingestellt ist.
Leider hat diese Tatsache zu einer unschönen Diskussion mit unserem Fensterbauer geführt, für den sofort klar war dass nicht die Endlageneinstellung (die hätten sie ja korrekt eingestellt) sondern unser KNX-System die Ursache sei. Hierzu hat es bereits viele Gespräche – auch mit einem Elektrogutachter – gegeben. Es gibt widersprüchliche Aussagen und somit befindet sich das Thema aktuell mit dem Motorenhersteller Somfy in Klärung. Wir glauben aber, dass es kein KNX-Somfy Problem ist und sich die Sache in Rauch auflösen wird.
So, kommen wir mal zu den offenen Punkten in unserem Hause:
- wir müssen noch unseren Keller weiter fliesen (mit dem HWR hatten wir bereits angefangen)
- wir wollen noch den Keller verputzen… irgendwann ;-P
- der Boden aus unserem Erdgeschoss muss wieder raus aufgrund nicht unerheblicher optischer Mängel – mehr dazu in einem anderen Blog
- Terrassenplanung und Umsetzung
- Gartenplanung und Umsetzung
- Garage fliesen
- Vorgarten schottern (solange bis die Straße fertig ist)
- Montage des Außenlichtes
- eine KNX Wetterstation soll auf das Dach
- Einbau weiterer Sensoren zur Erkennung von Rohrbrüchen oder Pumpenausfall im Keller (ich denke da an einen ESP 8266)
- Küche fertigstellen
- …
Diese Liste ist verdammt lang, bietet aber noch viel Stoff für weitere Blogeinträge. Wir werden weiter berichten, versprochen 🙂
Wir würden uns freuen wenn ihr uns weiter folgen würdet.
Christian und Daniela
